Gerade habe ich eine Jacke gewaschen, die im Dezember 2020 in unserem "Winterschrank" verschwunden ist (Selbstwirksamkeit: ich räume gerade auf;-). Unser Sohn trug diese Jacke als er aus Neuseeland zurück kam. Darin eine mitgewaschene FFP2 Maske, die tatsäcklich mit NZ ausgezeichnet ist. Er trug erst beim Rückflug Ende 2020 ertsmals dauerhaft eine Maske. Wie glücklich ich war, ihn mit Schwarzbrot und Fleischwurst im Gepäck am leeren Frankfurter Flughafen in die Arme zu nehmen. 

Damals dachte ich: jetzt wird alles gut, Kind wieder da, diese eine Welle noch, und alles wird "normal".

Wie schlechtt es mir wirklich ging, habe ich nicht wahrgenommen. 

2020 war ein Jahr, in dem ich persönlich nur funktionierte; es muss weitergehen: die Praxis darf offen bleiben. also arbeiten, arbeiten, arbeiten, wer weiß, was kommt. Nicht meine Arbeit hat mich erschöpft, die liebe ich nach wie vor, sondern die Dauerpanik: macht man alles richtig, desinfiziert man genug, hat man alles bedacht, kommt jetzt der Intensivstationenkollaps, ... Grauenvoll, alle Loops im Katastrophenmodus...ich muss nicht erklären, wie es weiterging. 

Erst 2022, etwa Mitte des Jahres war mein persönliches Fass endgültig voll. Ich hatte keine Lust mehr auf Katastrophe, auf Angst, auf Selbst- und Aussensabotage. "Let the world spin you, but not in you.", viel zu lange habe ich damit gewartet, in mir wieder die Ruhe zu finden, die wir im AUSSEN (ausser in der Natur) nur sehr selten finden. Wie gut es mir seitdem geht, wurde mir eben mit dieser neuseeländischen FFP2 Maske in der Hand bewußt. 

Wir können in der Tat erstmal nur uns selbst gut tun, unsere Welt ins Lot bringen, erst dann vielleicht auch wieder im Aussen mitmischen. 

Hier nochmal die Erinnerung (meine Entscheidung hat viel mit dieser Erfahrung zu tun): ich werde ab April eine berufsbegleitende Fortbildung machen, was meine Abendtermine für Euch etwas einschränkt, meine Kompetenz für Euch wiederum steigert;-)

Auch für neue Patienten werden sich peu a peu die Preise etwas steigern, leider, aber es geht nicht mehr anders.

Freut Euch auf zeitnahe Neuigkeiten für EUCH zum Thema Selbstfürsorge, wir erweitern mal wieder das Angebot. 

Habt einen guten "kurzen" Tag.

Maike

P.S: das angehängte Photo schickte Fynn aus Neuseeland mit den Worten: "wie kann es mir bei solchen Seen schlecht gehen"; das war noch im sechswöchigen Lockdown, danach war Neuseeland mehr oder weniger durch mit dem Thema "Corona".

Liebe Patienten, liebe Interessenten,

lange war es jetzt hier ruhig, und im April war es nochmal etwas ruhiger, denn ich habe Urlaub;-)

Vom 17.4. bis 9.5.23 bleibt der osteopathische Teil der Praxis geschlossen. 

In dieser Zeit können Termine abgesprochen werden mit Nadine, Labor, Infusionen, Injektionen, kleine Tapeanlagen, etc. sind möglich, ebenfalls ist Julia nach Absprache in der Zeit verfügbar.

Danach beginne ich mit einer Weiterbildung, so dass an zwei Wochentagen keine späten Termine bis Oktober möglich sind. 

Neu sind Infusionen zur Stärkung des Immunsystems, etc., weitere Infos dazu folgen zeitnah, aber bei Interesse könnt ihr gerne Nadine zu den bekannten Telefonzeiten anrufen. 

Ich freu mich auf den Frühling und EUCH!

Maike

P.S: Zum Thema "Bewegung": es gibt bald einen neuen sechsstündigen Faszienkurs für EUCH!

Weitere Infos bald.